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Entzug des Führerscheins – das musst du Wissen

Kompletter Verlust bei schwerwiegendem Fehlverhalten im Straßenverkehr.

Der Entzug des Führerscheins stellt die Höchststrafe bei Verstößen im Straßenverkehr dar, weil der Betroffene den Führerschein komplett verliert. Anders als beim Fahrverbot, dass die amtliche Verwahrung des Führerscheins für eine bestimmte Zeit bedeutet, erlischt bei einem Entzug des Führerscheins die Erlaubnis, ein Fahrzeug zu führen. Nach Ablauf einer Sperrfrist muss der Führerschein neu beantragt werden, wobei in der Regel eine Medizinisch-Psychologische Untersuchung (MPU) erforderlich ist. Zusätzliche Sanktionen sind eine Geldstrafe und Punkte in Flensburg.

Gründe für den Führerscheinentzug

Der Entzug der Fahrerlaubnis passiert aufgrund eines gravierenden Fehlverhaltens im Straßenverkehr, zum Beispiel Alkohol und Drogen am Steuer, Unfallflucht, illegale Autorennen sowie Gefährdung des Straßenverkehrs durch verkehrswidriges, rücksichtsloses und aggressives Fahren.

Was passiert nach dem Führerscheinentzug?

Entzogen wird der Führerschein von der örtlichen Fahrerlaubnisbehörde oder einem Gericht, das auch eine Sperrfrist festsetzt, die zwischen sechs Monate und fünf Jahre dauern kann. Frühestens nach Ablauf der Sperrfrist ist es möglich, den Führerschein bei der zuständigen Behörde neuzubeantragen. Voraussetzung für die Neuerteilung des Führerscheins ist in den meisten Fällen, insbesondere bei Alkohol und Drogen am Steuer, die Teilnahme an einer Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU), in der die Fahreignung untersucht wird.

Häufig gestellte Fragen zum Entzug des Führerscheins

Viele unserer Fahrschüler haben Klärungsbedarf hinsichtlich des Entzugs des Führerscheins. Auf einige Punkte gehen wir im Folgenden ein:

Wie lange kann der Führerscheinentzug dauern?

Die Sperrfrist vom Entzug bis hin zur Neubeantragung beträgt zwischen sechs Monaten und fünf Jahren.

Was muss ich tun, um den Führerschein zurückzubekommen?

Oft sind die Teilnahme an einer Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) und weitere Nachweise über die Fahrtüchtigkeit nötig, bevor der Führerschein bei der Fahrerlaubnisbehörde nach Ablauf der Sperrfrist wieder beantragt werden kann.

Wie lange wird der Führerscheinentzug gespeichert?

Bei einer eintragspflichtigen Straftat beträgt die Tilgungsfrist zehn Jahre. Diese beginnt mit der Neuerteilung der Fahrerlaubnis und spätestens fünf Jahre nach der rechtskräftigen Verurteilung.

Wie lang dauert der Führerscheinentzug bei Alkohol am Steuer?

Ab 1,1 Promille wird der Führerschein für einen Zeitraum zwischen sechs Monaten und fünf Jahren oder sogar lebenslang eingezogen.

Was bedeutet die Sperrfrist?

Während der Sperrfrist kann kein neuer Führerschein beantragt werden.

Unser Fahrschulteam freut sich auf deine Kontaktaufnahme!

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